Die Frage, warum der eine Mensch in Liebe, Mut und Aufrichtigkeit handelt, während ein anderer den Weg des Tyrannen einschlägt, ist komplex und umfasst viele Facetten der menschlichen Natur, Psychologie, Sozialisation und Umwelt.
Diese Faktoren sind nicht getrennt voneinander, sondern interagieren und beeinflussen sich gegenseitig, was zu einer Vielfalt an menschlichem Verhalten führt.
Heute darf es darum gehen an welchen signifikanten Merkmalen wir einen "Good Ceo" oder einen "Bad Ceo" erkennen!
"Good CEOs"
Diese Führungskräfte zeigen Verständnis und Mitgefühl für ihre Mitarbeiter.
Sie nehmen sich Zeit, die Bedürfnisse und Sorgen ihrer Teams zu verstehen und darauf einzugehen.
Sie schaffen ein Umfeld des Vertrauens, in dem Mitarbeiter sich sicher fühlen, ihre Meinung zu äußern, Fehler zu machen und kreativ zu sein. Sie respektieren die Meinungen und Beiträge jedes Teammitglieds. Respekt ist hier das Stichwort!
Sie fördern eine offene, ehrliche und transparente Kommunikation. Sie geben regelmäßig Feedback und laden zur Beteiligung an Entscheidungen ein. Entwickeln und teilen eine klare Vision für die Zukunft, die auf starken ethischen Werten basiert. Sie inspirieren andere, diese Vision mit ihnen zu teilen und setzen sie in ihrem täglichen Handeln um.
Sie agieren als Vorbilder und inspirieren ihre Mitarbeiter durch ihre eigenen Handlungen und Werte.
Sie fokussieren sich auf nachhaltigen Erfolg und langfristiges Wachstum anstelle von kurzfristigen Gewinnen. Sie legen Wert auf die persönliche und berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter.
Kollaborative Entscheidungsfindung: Sie beziehen Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen ein und fördern eine Kultur der Zusammenarbeit und des Teamworks.
Vertrauen ihren Teams und delegieren Aufgaben effektiv.
Sie wissen, wann sie loslassen müssen, um ihren Mitarbeitern Raum zur Entfaltung zu geben, und fördern Selbständigkeit und Kreativität.
Geben regelmäßig konstruktives Feedback und erkennen die Leistungen ihrer Mitarbeiter an. Sie feiern Erfolge, lernen aus Fehlern und fördern eine Kultur des kontinuierlichen Lernens.
Treffen Entscheidungen, die auf langfristigen Erfolg und nachhaltiges Wachstum abzielen, nicht nur auf kurzfristige Gewinne. Sie berücksichtigen dabei auch soziale und ökologische Verantwortung.
"Bad CEOs"
Autoritäre Kontrolle: Diese Führungskräfte verlangen strikte Unterordnung und treffen Entscheidungen allein, ohne Input von anderen. Sie glauben, dass sie die einzige Autorität im Unternehmen sind und dulden keine abweichenden Meinungen.
Ich sage nur Prinzession auf der Erbse -
Sie setzen auf Einschüchterung, Drohungen oder negative Konsequenzen, um Leistung zu erzwingen. Sie zeigen wenig Verständnis oder Mitgefühl für die Bedürfnisse und Sorgen ihrer Mitarbeiter.
Informationen werden bewusst zurückgehalten oder nur nach Bedarf weitergegeben. Die Kommunikation ist oft einseitig.
Sie sind stark auf kurzfristige Gewinne und Ergebnisse fokussiert, oft auf Kosten der langfristigen Gesundheit des Unternehmens.
Stellen ihre eigenen Interessen und ihren eigenen Erfolg über den der Mitarbeiter oder des Unternehmens. Entscheidungen werden oft getroffen, um ihre eigene Machtposition zu stärken.
Eine Kultur des Misstrauens und der Angst, in der Fehler streng bestraft werden.
Mitarbeiter zögern, ihre Meinungen zu äußern oder innovative Ideen zu teilen.
Stark hierarchische Strukturen, wenig Autonomie für Mitarbeiter.
Nehmen selten oder nie Feedback von ihren Mitarbeitern entgegen. Kritik wird als Bedrohung empfunden, und sie sind nicht bereit, ihre eigenen Fehler oder Schwächen zu erkennen.
Klare Anzeichen von Stress, Burnout und Unzufriedenheit im Team.
Widerstehen Veränderungen und bevorzugen starre Strukturen und Prozesse. Sie setzen auf bekannte Muster und vermeiden Risiken, die Innovation oder Fortschritt bringen könnten.
Fazit:
Die Merkmale dieser beiden Arten von CEOs sind oft klar erkennbar, wenn man die Unternehmenskultur, die Mitarbeiterzufriedenheit, die Kommunikationsweise und die Art der Entscheidungsfindung betrachtet.
Während "Good CEOs" ein Umfeld schaffen, das Innovation, Vertrauen und langfristiges Wachstum fördert, führen "Bad CEOs" zu einer Atmosphäre der Angst, die Kreativität hemmt und langfristige Schäden anrichten kann.
Achtung: Klar ist es wichtig das der Chef, das Team, das Ambiente vom feinsten ist aber auch stellt sich die Frage wie "gut" du bist!
Wechselst du auch von dir aus die leere Toilettenpapierrolle, oder lässt du es einfach liegen und denkst ja Putzfrau oder jemand anders wird das schon regeln !?
Wenn Mitarbeiter nicht mal kleinste Verantwortung für ein Wohlsein aller übernehmen können, sollten sie auch kein Extra erwarten!
Es liegt also nicht immer am Chef sondern an jedem einzelnen der Mitwirkt!
Welche Erfahrungen haben dich bisher geprägt ?
Lionne Rouge
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